Französische Salami

Französische Salami
Bild: Bild von Erich Westendarp auf Pixabay
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Französische Salami ist die französische Variante der italienischen Salami. Französische Salami wird meistens luftgetrocknet und nicht selten mit anderen Zutaten wie Pilzen, Nüssen oder Camembert verfeinert.

Geschichte der französischen Salami

Salami hat ihren Ursprung in Italien. Davon zeugt auch ihr Name, der sich vom italienischen Wort „salame“ (Salzwurst, Salzfleisch) ableitet. Sie wurde in der Gegend um die Stadt Modena in der Region Emilia Romagna in Italien erfunden. Modena galt auch lange als Zentrum der Salamiherstellung.

In Italien galt die Salami galt früher als Wurst für arme Leute. Sie hielt sich nicht nur sehr lange, sie wurde auch ursprünglich aus dem Fleisch vom Mauleseln und Eseln hergestellt, die zu alt für die Arbeit auf den Bauernhöfen geworden waren.

Lange haltbare Rohwurst kam bereits recht früh von Italien nach Frankreich. Sie wurde von italienischen Bankiers und Tuchhändlern in das südfranzösische Lyon gebracht, wo man recht bald anfing, die italienische Salami nachzuahmen. Noch heute befindet sich in und um Lyon ein Zentrum der Produktion französischer Salami.

Herstellung von französischer Salami

Französische Salami wird üblicherweise aus Schweinefleisch und Speck hergestellt und luftgetrocknet. Sie hat einen feineren und milderen, beinahe süßlichen Geschmack als bspw. die deutsche Salami, die geräuchert wird und einen eher säuerlichen Geschmack hat.

Bekannte Sorten

Bekannte Vertreter der französischen Salami sind bspw. die Saucisson sec, die Saucisson de Lyon und die Saucisson Rosette bzw. Rosette de Lyon.  Auf der französischen Insel Korsika wird aus Schweinefleisch und Schweinespeck die salumu hergestellt.

Nährstoffe in Französischer Salami am Beispiel einer Saucisson sec

Energie: 1063kJ / 254kcal
Eiweiß: 41gFett (gesamt): 9g
Davon gesättigte Fettsäuren: 3
Kohlehydrate (gesamt): 22gBallaststoffe:
Zucker (gesamt):

Mineralstoffe:

Kalzium, Ca: Eisen, Fe:
Magnesium, Mg: Phosphor, P:
Kalium, K: Natrium, Na: 2g
Zink, Zn:

Vitamine:

Vitamin C: Vitamin B1 (Thiamin):
Vitamin B2 (Riboflavin): Vitamin B3 / Vitamin PP (Niacin)
Vitamin B6 (Pyridoxin): Folate:
Vitamin B12 (Cobalamin): Vitamin A (Retinol):
Vitamin E (alpha-tocopherol):
Vitamin D / D3 (Cholecalciferol)::
Vitamin K (phylloquinone):

Alle Angaben, soweit nicht anders angegeben, pro 100 g.
Quellenangabe für die Nährstoffe: OpenFoodFacts.org. The Open Food Facts database is available under the Open Database License.
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    Jürgen ist gelernter Koch und staatlich geprüfter Hotelbetriebswirt. Er war u.a. als Küchenchef in einem Hotel einer großen, internationalen Hotelkette tätig. Jürgen hat, neben seinem Abschluss zum staatlich geprüften Hotelbetriebswirt, diverse Aus- und Weiterbildungen im Bereich Gastronomie absolviert. Dazu zählen u.a. die Ausbildereignungsprüfung sowie eine Weiterbildung in der weltberühmten Ecole Lenôtre in Paris.
    Jürgen ist seit über 20 Jahren im Onlinebereich tätig. Seine Leidenschaft gilt nach wie vor den Bereichen Essen und Trinken, wo er sich besonders für traditionelle, unverfälschte Lebensmittel und Getränke, deren Herstellung und natürlich deren Genuss interessiert.
    Jürgen ist u.a. Träger des Meisterpreises der Bayerischen Staatsregierung und Anerkannter Berater für Deutschen Wein.

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