Stockwurst und Weisswurst
Bild: Emmakitz, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Opferwurst

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Als Opferwurst wird eine Wurst bezeichnet, die vor dem Garen der eigentlich zum Verzehr bestimmten Würste klein geschnitten wird und dann im Wasser ausgekocht wird. Dadurch gibt sie Fett, Salz und Geschmack an das Wasser ab und sättigen dieses. Die nachfolgenden Würste, die in diesem Sud gegart werden, sollen dann weniger Geschmack an das Wasser abgeben und damit schmackhafter bleiben. Der Begriff „Opferwurst“ geht auf den österreichischen Experimentalphysiker Werner Gruber zurück, der sich in zahlreichen Experimenten und Forschungen der Kulinarischen Physik widmet.